R&D Venture Management – das zeitgemässe Technologiemarketing mit Zukunftsperspektiven (1/2)
von Dr. Franz J. Beeler
Viele Unternehmen sitzen auf "Perlen", ohne es zu wissen! Das ist kein Scherz, sondern eine Tatsache. Im Zuge des immer enger definierten Kerngeschäftes fallen immer mehr Errungenschaften wie Ideen, Konzepte, Patente, Technologien, Anwendungen bis hin zu vielversprechenden Geschäftskonzepten an, welche ausserhalb des eigentlichen Kernbusiness liegen. Die entscheidende Frage ist, was damit? Leider
enden viele dieser "Perlen" dann in der berühmten Schublade und das war es dann. Innovative Firmen sind längst dazu übergegangen, ihr Know-how auch ausserhalb des Kerngeschäftes aktiv zu vermarkten. Dies nennt sich R&D Venture Management (R&D steht für Research & Development, zu deutsch F&E). So lassen sich Patente, Technologien und Anwendungen direkt nach aussen vermarkten. Dazu gehört auch die Spin-off Bildung unter Gründung einer Neufirma, welche dann mittels Venture Capital finanziert wird.
Also selbst dann, wenn das Unternehmen weder eigenes Kapital noch Management-Kapazität zur Verfügung stellen kann, bestehen hier gute Chancen, falls ein genügendes Marktpotential vorliegt.
Ungenutztes R&D Know-how
Noch immer führen F&E-Abteilungen innerhalb Firmen ein Eigenleben ungeachtet fundamentaler betriebswirtschaftlicher Prinzipien. Nicht nur wird das bekannte "Rad" immer wieder neu erfunden anstatt die Möglichkeiten des Technologietransfer zu nutzen. Immer grösser wird jener Anteil des ungenutzen Know-how Potentials ausserhalb des eigentlichen
Kerngeschäftes. Denn mit dem zunehmend enger definierten Kerngeschäft fallen immer mehr Errungenschaften wie Ideen, Konzepte, Patente, Technologien, Anwendungen bis hin zu vielversprechenden Geschäftskonzepten an, welche ausserhalb des Kernbusiness liegen und innerhalb des Unternehmens nicht vermarktet werden. Die Zeiten dürften endgültig vorbei sein, in denen sich Unternehmen noch leisten können, wertvolle Ressourcen ungenutzt zu belassen.
Technologie und Know-how als handelbare
Ressource
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Technologisches Wissen ist heute eine
weitgehend kommerziell erwerbbare Ressource. Damit ist die Voraussetzung für eine aktive Vermarktung des eigenen Know-how gegeben. Viele Unternehmen aus der Grossindustrie bis hin zur Kleinstfirma sind heute Anbieter von spezifischem Know-how. Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von Grossfirmen arbeiten heute zunehmend als eigenständige Profit-Centers, betreiben Auftragsforschung und vermarkten ihr Know-how nach aussen. Öfters erfolgt nun auch der Schritt vom internen Profit-Center in die
volle Eigenständigkeit durch Abspaltung in eine selbständige Know-how Firma. |
Dynamischer Technologie und Know-how Markt
Technologie und Know-how werden zunehmend standardisiert und damit transferier- und handelbar. Mit der zunehmenden Standardisierung eröffnen sich auch interessante Möglichkeiten der Massenvermarktung ("Economy of scale"). Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Technologie-Anbieter Markt!
Aufgrund der abnehmenden Halbwertszeit von Know-how dürfte die Vermarktung von Know-how nach
aussen und damit der Technologietransfer stark an Bedeutung gewinnen. Damit eröffnen sich für innovative und flexible KMUs durch Nutzung des Technologietransfer und -Zukaufs völlig neue Chancen, die es früher nicht gab. Aber auch Grossfirmen wenden sich vermehrt diesem Know-how Markt zu, kaufen Technologien ein und/oder gehen ein Joint-Venture mit Know-how Firmen ein.
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R&D Venture Management - das moderne Technologiemarketing Innovative Firmen sind längst dazu übergegangen, ihr Know-how - auch ausserhalb des Kerngeschäftes - aktiv zu vermarkten. Dies nennt sich R&D Venture Management. So lassen sich Patente, Technologien und Anwendungen
ausserhalb des Kerngeschäftes direkt nach aussen vermarkten. Aber auch zum eigentlichen Kerngeschäft gehöriges Know-how lässt sich vielfach ohne Probleme einer Vermarktung zuführen. Zu den Möglichkeiten der Know-how Vermarktung gehört auch die Spin-off Bildung unter Gründung einer Neufirma, welche dann mittels Venture Capital finanziert wird. Dies ist dann der Fall, wenn Produktideen mit Marktpotential innerhalb des Kerngeschäftes nicht vermarktet werden können. Also selbst dann, wenn
das Unternehmen weder eigenes Kapital noch Management-Kapazität zur Verfügung stellen kann, bestehen hier gute Chancen, falls ein genügendes Marktpotential vorliegt.
Weitere Informationen zu R&D Venture Management:
Venture Architekt -
Beruf mit Perspektiven
R&D Venture Monitoring als Dauerprozess
Selbständige Know-how Firma
und Link zum Gratis-Download:
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Fortsetzung R&D Venture Management Seite 2/2
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