KMU-FINANZIERUNG: Was tun, wenn die Bank NEIN sagt? (1/3)
von Dr. Franz J. Beeler
Viele Unternehmen sind neben der schwierigen Wirtschaftslage noch zusätzlich mit dem Problem konfrontiert, dass die Bank die Kreditbedingungen verschärft oder den Kredit kündigt. Die Lösung liegt in alternativen Formen der Unternehmensfinanzierung. Im Vordergrund stehen Beteiligungsgesellschaften und Privatinvestoren, welche Kapital zur Verfügung stellen und deren Interesse im Wertzuwachs der
Beteiligung liegt. Doch auch hier sind Finanzierungsvoraussetzungen zu beachten. Für EU-Unternehmen ergeben sich durch die Standortwahl Schweiz oder Verlagerung des Hauptsitzes in die Schweiz neben Steuervorteilen deutliche Finanzierungsvorteile.
Ausgangslage:
Mit der restriktiven Kreditvergabepolitik der Banken geraten viele solide, kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) in zunehmende Bedrängnis. Gemäss verlässlichen Informationen aus bankinternen Kreisen soll sich diese restriktive Politik gegenüber den KMUs sogar noch weiter verschärfen!
Doch hierzu gibt es auch eine sehr positive Nachricht, welche den wenigsten Firmen bekannt ist: Neben den Banken bestehen andere Quellen für eine Aussenfinanzierung von Unternehmen im KMU-Bereich. Trotz Börsenbaisse gab es noch nie so viele vermögende Privatpersonen und Investoren, welche an alternativen Unternehmensfinanzierungen interessiert sind. In den letzten Jahren hat sich ein breitgefächerter Markt für
Unternehmensfinanzierungen gebildet, welcher banken-unabhängig ist und gerade in der heutigen schwierigen Wirtschaftslage sehr gut funktioniert.
Alternative zu Banken
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Im Vordergrund stehen Beteiligungsgesellschaften, Venture Capital Firmen und Privatinvestoren, welche Risiko- bzw. Beteiligungskapital zur Verfügung stellen. Beteiligungsgesellschaften werden heute vorwiegend von institutionellen Anlegern finanziert. Im Unterschied zu Banken als Kreditgeber agieren Beteiligungsgesellschaften oder Privatinvestoren als Partner bzw. Anteilseigner, deren primäres Interesse im Wertzuwachs
der Beteiligung liegt. Finanzierungs-Voraussetzungen
Im Unterschied zur Kreditvergabepolitik der Banken bestehen hier ganz andere Voraussetzungen: Da für Beteiligungsgesellschaften und Privatinvestoren der Wertzuwachs ihrer Beteiligungen im Zentrum steht, wird das Finanzvorhaben nach dessen Erfolgschancen geprüft.
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Ganz im Vordergrund steht ein transparenter, realistischer Business-Plan, welcher das Marktpotential schlüssig aufzeigt und ein überzeugendes Vorgehen präsentiert. Ein
weiteres wichtiges Kriterium ist die Qualität des Management-Teams, welches für die Realisierung verantwortlich ist.
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Von ganz entscheidender Bedeutung ist, dass der Business-Plan aus der Sicht des Investors verfasst wird. Letzterem wird häufig zu wenig Rechnung getragen.
Da dies selbst für die erfahrensten Unternehmer oder Unternehmen meistens eine ungewöhnliche Aufgabe darstellt, empfiehlt es sich hier, für die Erstellung eines professionellen Business-Plans und die spätere Kommunikation bzw. Verhandlung mit Investoren einen externen, erfahrenen
Berater zu engagieren.
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Weitere Informationen nächste Seite:
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Typische Beispiele von Unternehmensfinanzierungen
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Neue Finanzierungsanforderungen
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Schweiz als besondere Chance für Unternehmen im EU-Raum
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Unternehmerischer Handlungsspielraum durch Erhöhung des Eigenkapitals
und Link zum Gratis-Download:
► Fortsetzung "Was tun, wenn die Bank NEIN sagt?" Seite 2/3
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