Venture-Evaluation: Realistische Abschätzung der Erfolgschancen und Finanzierungsmöglichkeiten von Start-up Projekten (1/3)
von Dr. Franz J. Beeler
Viele Gründer und Start-up Teams haben bereits viel Zeit, Geld und Energie in aufwendige Prototypentwicklungen investiert und stehen nun vor dem Problem der Finanzierung mittels Risikokapital. In der Regel gehen Gründer von völlig falschen Voraussetzungen aus. Sehr häufig stellt sich nämlich heraus, dass das Business-Konzept und der fertig entwickelte Prototyp bei Investoren auf wenig
oder gar kein Interesse stossen. Mittels Vor-Evaluation im Frühstadium des Start-up Projektes kann abgeklärt werden, ob das Vorhaben eine reelle Chance hat, die Bedingungen der Risikokapitalfähigkeit zu erfüllen. Damit lässt sich manches Fiasko mit schmerzhaften personellen und finanziellen Konsequenzen für Gründer, Unternehmer und Investoren verhindern.
Gibt es noch ein echtes Marktbedürfnis?
Das Hauptproblem von Neugründungen liegt heute darin, dass es in einem zunehmend kompetitiven Marktumfeld immer schwieriger wird, reelle Marktlücken zu finden und diese mit einem treffenden Angebot zu versorgen. Vorbei sind die goldenen Zeiten, in denen sich Erfinder im Elfenbeinturm eine neue Anwendung ausdenken und diese dann in der Regel erfolgreich vermarkten konnten.
Vielmehr sollten Gründer realistischerweise davon ausgehen, dass ähnliche oder gar identische Vorhaben bereits in den Schubladen der Investoren gestapelt sind. Oft sind solche Projekte aber auch in gestandenen KMU und Grossfirmen bereits in Planung oder werden schon umgesetzt.
Neutrale Erfolgsabschätzung so früh wie möglich
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Die unternehmerfreundlichen Zeiten, in welchen Gründer und Unternehmer von Investoren umworben wurden, sind längst vorbei und werden wohl kaum wiederkehren. Ganz im Gegenteil: Das Klima für Gründer und Unternehmer ist seit dem Zusammenbruch der New Economy sehr frostig und die Zurückhaltung der Investoren ist nach wie vor gross.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn sich
das Geschäftskonzept noch in der Seed-Phase befindet, d.h. der Marktnachweis noch aussteht und Investorengelder gesucht werden.
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Viele Gründer und Unternehmer investieren dann ihr eigenes Vermögen und nicht selten auch jenes der Anverwandten in kostspielige Prototypentwicklungen in der Hoffnung, damit das Wohlwollen der Investoren zu gewinnen.
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Allzu oft gehen Gründer von völlig falschen Voraussetzungen aus, was das Interesse der Kapitalgeber anbetrifft. Sehr häufig stellt sich nämlich heraus, dass das Business-Konzept und der bereits fertig entwickelte Prototyp bei Investoren gerade mal ein mitleidiges Lächeln hervorruft. Schade! Denn mittels Vor-Evaluation im Frühstadium des Projektes liesse sich so manches Fiasko
vermeiden! |
Realistische Markteinschätzung fehlt
In vielen Fällen gehen Gründer ohne jegliches Hinterfragen davon aus, dass der Markt sehnlich auf ihr Angebot wartet. In den allerseltensten Fällen trifft dies auch wirklich zu. Hinzu kommt, dass das jeweilige Interesse der Investoren auch von der Branche abhängt, welche zu gegebener Zeit auch im Trend liegt. So zum Beispiel lassen sich derzeit für IT-Projekte nur noch in
ausgewählten Nischenanwendungen Investoren finden, während die Biotechnologie-Branche immer noch sehr beliebt ist. Gründer sind also gut beraten, wenn sie sich möglichst früh über die realistischen Marktchancen und Investoreninteressen informieren. Dies ist insbesondere dann unumgänglich, wenn für die Prototypentwicklung und Markteinführung grössere Investitionen notwendig sind.
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Vorteile einer Vor-Evaluation
Mit einer neutralen Vor-Evaluation durchgeführt von Dritter Seite kann verhindertwerden, dass Gründer bezüglich der Markteinschätzung von völlig falschen Voraussetzungen ausgehen. Eine neutrale, seriösen Erfolgs-Evaluation ergibt folgende Vorteile:
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Mit einer frühzeitigen Venture-Evaluation® kann vermieden werden, dass viel Zeit, Geld und Energie in aufwendige Prototypentwicklungen investiert wird, welche sich später als unnötig erweisen.
Gründer übersehen oft, dass ähnliche oder gar identische Vorhaben bereits in den Schubladen der Investoren gestapelt sind. Oft aber werden solche Projekte auch bereits von gestandenen KMU und Grossfirmen umgesetzt. Wir recherchieren zu diesem Zwecke den "verdeckten" Markt um zu verhindern, dass das Rad mehrmals erfunden wird und Ressourcen unnötig verschleudert werden.
Die Vorlieben der Investoren sind zu einem guten Teil "Modetrends", denen Sie sich auch als Gründer nicht entziehen können. Wer ausserhalb dieser Trends liegen, hat schlechte Karten. Wir können frühzeitig eruieren, in welchen Branchen heute investiert und in welchen Bereichen Kapital zur Verfügung gestellt wird.
Start-ups werden nur noch in seltenen Ausnahmefällen durch Venture Capital Gesellschaften finanziert wie zur Zeit der New Economy. Realistische Finanzierungsweisen sind Partnerschaften mit etablierten Unternehmen unter Nutzung gemeinsamer Synergien und Interessen.
Gute Finanzierungschancen ergeben sich auch innerhalb der Zielgruppe der Privatinvestoren, welche wir Ihnen mit unserem Netzwerk zur Verfügung stellen.
Der aussagekräftige Business-Plan - verfasst aus der Sicht des Geldgebers! - ist nach wie vor das erste und wichtigste Kommunikationsinstrument zwischen Gründer und Kapitalgeber bzw. Partnerfirma. Der Gründer gilt zum vornherein als "Partei" und ist damit nicht "legitimiert", eine neutrale und
sachliche Einschätzung vorzunehmen.
Seit dem Zusammenbruch der New Economy sind die Finanzierungsanforderungen an Start-up Vorhaben sehr rigoros. Wir sagen Ihnen, wie Sie Ihre Chancen verbessern können.
Bei der Realisierung von Start-up Plänen ist das Standortmarketing ein zunehmend entscheidendes Erfolgselement. So zum Beispiel sind Investoren in Deutschland immer weniger bereit, aufgrund der hohen Steuern risikoreiche Vorhaben zu finanzieren. Mit der Wahl des Standortes Schweiz erleichtern
Sie die Finanzierung in der Aufbauphase.
Neben einer vorgängigen Success-Evaluation® unterstützen wir Sie bei der Realisierung Ihres Projektes unter Nutzung des Simultaneous Venturing.
Wir eröffnen Gründern den "verdeckten" Markt, indem wir unser Netzwerk und unsere Kooperationsbörse gezielt einsetzen. Dr. Franz Beeler & Partner verfügt über ein reichhaltiges
KMU-Netzwerk in der Schweiz, Europa und den USA.
Selbst wenn sich das Start-up Projekt als nicht finanzierbar erweist, lassen sich häufig Teile daraus vermarkten. Im Falle von Patenten kann der Verkauf von Lizenzen durchaus lukrativ sein.
Weitere Informationen zu Venture-Evaluation
Grundlage des Success-Grids®
Charakteristiken des Success-Grids®
Rang-Stufen 1-5 und Projekt-Konsequenzen
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Fortsetzung Venture-Evaluation Seite 2/3
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