Meistens liegt die Lösung im Auffinden eines geeigneten Kooperationspartners. Sie können sich dann voll auf Ihre Stärken konzentrieren, während Ihr Kooperationspartner die übrigen Aktivitäten übernimmt.

Die Suche nach dem geeigneten Partner ist dann bereits die erste Prüfung Ihres Projektes: Die Erfahrung zeigt, dass innovative Projekte mit überzeugendem Marktpotential auch immer die nötigen Kapital- und Management-Ressourcen finden. Dabei ist es sinnvoll, die Suche nach dem geeigneten Partner in der Frühphase des Projektes anzugehen, wenn die Projektplanung noch an die Bedürfnisse des Kooperationspartners angepasst werden kann (Simultaneous Venturing).

Vorgängig zur Suche des geeigneten Partners sollten Sie sich folgende Fragen stellen:

• Wo liegen meine Stärken und Interessen im Projekt?

• Welche Aufgaben sollte der zukünftige Partner übernehmen?

• Welche Stärken sollte mein Firmen-Partner haben? Wie gross sollte er sein?

• Wo sollte mein Kooperationspartner seinen Standort haben?

• Bin ich in der Lage, ein gemeinsames Vertrauensverhältnis aufzubauen?

Dies sind nur einige wenige Beispiele von Fragen, welche Sie zu beantworten haben. Das Finden des für Sie geeigneten Firmen-Partners ist eine der absolut wichtigsten und folgenschwersten Aufgabe in Ihrem Leben. Wesentlich ist, dass sowohl für Sie als auch Ihren Kooperationspartner eine klare win-win-Situation entsteht (siehe: Partnering).

Gerne unterstützen wir Sie bei der Suche des geeigneten Partners. Basierend auf unserem breiten, internationalen Netzwerk recherchieren wir für Sie auch den sonst verdeckten Markt potentieller Firmenpartner.

Innovative Unternehmen vermarkten ihr Know-how bereits heute ausserhalb ihres traditionellen Geschäftes. Zum einen sind es die F&E-Ergebnisse, welche sich auch für Anwendungen vermarkten lassen, welche ausserhalb des Kerngeschäftes liegen. Zum andern aber fallen bei jeder Innovationstätigkeit sogenannte Spin-off Ergebnisse an, welche sich im Rahmen der eigentlichen Geschäftstätigkeit nicht vermarkten lassen. Dieses Know-how lässt sich entweder verkaufen oder mittels Gründung einer Spin-off Firma im Rahmen eines Start-ups vermarkten. Solche Start-up Projekte, welche aus Spin-offs traditioneller Firmen hervorgegangen sind,  stossen bei Venture Capital Firmen auf zunehmende Beliebtheit.

Bezüglich Aufbau und Finanzierung von Start-ups oder Spin-offs verweisen wir auf unser besonderes Angebot: Die Start-up Chance!

Bezüglich Vermarktung ausserhalb der bisherigen Tätigkeit auf das Angebot unseres Partnerunternehmens TOMORROW NOW LTD.: Von der Fachfirma zum Weltunternehmen!

Eine weitere Form der Know-how Vermarktung liegt in der Verselbständigung der F&E-Abteilung als Profit-Center oder eigenständige Tochterfirma.

Erfahrungsgemäss verfügen gerade KMUs häufig über "Perlen", ohne sich dessen bewusst zu sein. Lesen Sie hierzu unseren Beitrag R&D-Venture Management.

F&E-Bereiche sind häufig geprägt durch technokratisches Denken, technischen Perfektionismus und mangelndes betriebswirtschaftliches und unternehmerisches Denken und Handeln. Gerade in Technologie-Unternehmen ist die durch das sogenannte NIH (Not-Invented-Here)-Syndrom geprägte Firmenkultur häufig anzutreffen. Als erstes muss eine Verhaltens- und Kulturveränderung erfolgen: Technologie ist nicht Selbstzweck, sondern allein aus der Sicht des Kundennutzens zu betrachten. Diese Veränderung in der Unternehmenskultur ist aber nicht nur die Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der Methoden des Technologie-Management, sondern ist allein aus Überlebensgründen für jedes Technologie-Unternehmen unerlässlich.

Vorgängig zur Einführung und Umsetzung der Methoden des Technologie-Management ist eine umfassende Information und Ausbildung aller Kadermitarbeiter und F&E-Mitarbeiter über die Hintergründe, Inhalte und Methoden des Technologie-Management notwendig. Wir verweisen hier auf unser firmen-internes Seminar "Mehr Innovation für weniger Geld".

Zu Beginn jedes Innovations-Projektes (TM Projekt) wird das Schnittstellen-Management zwischen Kunde/Markt, Vertrieb, Produkte und Technologie sichergestellt. Ein TM Projekt wird damit zu einem Unternehmensprojekt und nicht zu einem Projekt der Technologie-Abteilung (wie noch oft der Fall!). Dies ist gemäss unserer Erfahrung die wichtigste Voraussetzung für jeden Erfolg.

Während des gesamten Innovationsprozesses wird den Kundenanforderungen Rechnung getragen. Zu diesem Zwecke werden durch den frühestmöglichen Einbezug von Lead-Customers innerhalb des TM Prozesses bereits die ersten Schritte des Technologie-Marketing vollzogen (siehe TM Konzept).

Lead-Customers werden wenn immer möglich bereits im Schritt 2 (Technologie-Adaptation) des Technologie-Management Prozesses integriert. Damit wird die spätere Vermarktung der Produkte und Dienstleistungen wesentlich erleichtert. Ferner wird damit verhindert, dass der Innovationsprozess am Markt vorbei geführt wird.

Viele Gründer und Start-up Teams haben bereits sehr viel Zeit, Geld und Energie in aufwendige Prototypentwicklungen investiert und stehen nun vor dem Problem der Finanzierung mittels Risikokapital. Häufig stellt sich erst jetzt heraus, dass das Business-Konzept und der fertig entwickelte Prototyp bei Investoren auf wenig Interesse stossen. Auch sind keine Firmenpartner vorhanden. Eine äusserst unangenehme und kritische Situation!

Doch dies müsste nicht so sein! Mit dem Innovation & Venture Konzept auf der Grundlage des "Simultaneous Venturing" lässt sich dies erfahrungsgemäss vermeiden. Zuerst wird mittels eines ersten Evaluations-Prozesses vorgängig abgeklärt, ob das Projekt die rigorosen Bedingungen der Uniqueness und des ausreichenden Marktpotentials überhaupt erfüllen kann. Falls das Ergebnis positiv ist, folgen im Rahmen des I&V Prozesses die zeitlich gleichgeschalteten bzw. überlagerten Teil-Prozesse Business-Planning, Prototyping, Corporate Partnering und Financing/Venture Capital.

Der Kerngedanke des I&V Prozesses liegt im "Simultaneous Venturing": Mit der zeitlichen Überlagerung der obgenannten Teil-Prozesse innerhalb des I&V Prozesses^Ò wird es möglich, die Risikokapitalfähigkeit im frühestmöglichen Projektstadium abzuklären bzw. sicherzustellen. Damit soll die schmerzliche Erfahrung und Frustration vieler Startup-Gründer und Teams weitestgehend vermieden werden, kostbare Zeit und Ressourcen in ein zum vornherein chancenloses Vorhaben investiert zu haben.

Unsere Knowhow & Buch-Empfehlung für das Technologie-, Innovations- & Venture-Management finden Sie im Knowhow-Shop.

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Ein von Dr. Franz Beeler konzipiertes und sehr gefragtes Seminar für Führungsleute und Innovations-Verantwortliche aus Forschung & Entwicklung, Technologie, Engineering, Marketing, Verkauf und Vertrieb sowie der strategischen Planung.

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