EU-Chancen für Schweizer KMU, Jungfirmen und Start-ups (2/3)
Chancen für Nachfolgeregelung
Da in den nächsten Jahren infolge altersbedingtem Ausscheiden der damaligen Gründergeneration bei rund Hunderttausend von KMUs die Nachfolge geregelt werden muss, stehen häufig auch Fragen der Finanzierung an. In vielen Fällen kann die Nachfolge nicht familienintern geregelt werden, sodass beispielsweise Nachfolgemodelle à la Management-Buy-Out (MBO) oder Management-Buy-In (MBI) zum Zuge kommen.
Damit solche Nachfolgemodelle realisiert werden können, werden häufig Investoren gesucht, welche das fehlende Kapital zur Verfügung stellen. Hierzu gibt es eine durchaus positive Nachricht: Wahrscheinlich gab es noch nie so viele vermögende Privatinvestoren wie heute, welche an einer finanziellen Unternehmensbeteiligung interessiert sind. Hier ist die Schweiz als attraktiver Finanzplatz insbesondere für
Privatinvestoren aus dem EU-Land sehr attraktiv.
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Chancen für Eigenkapitalbeschaffung (Basel II)
Die neuen Eigenmittelvorschriften für Banken gemäss Basel II haben die Diskussion bezüglich der Vergabe von Krediten neu entfacht. Nicht selten ist die restriktivere Kreditvergabe der Banken aber erst der Anfang vom Ende. Wenn dann als nächster Schritt die Absage bzw. Kündigung der Bank erfolgt, sind bereits viele Chancen vertan und das
Unternehmen ist nicht mehr in der Lage, aus der Position der Stärke zu agieren. Erfolgreiche Unternehmen handeln deshalb bevor es zu spät ist und erhöhen das Eigenkapital mittels Beteiligungsfinanzierung.
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Damit gewinnen sie ganz entscheidend an unternehmerischem Handlungsspielraum und können aus der Position der Stärke heraus gegenüber Banken vorteilhaftere Kreditbedingungen durchsetzen. Schweizer Firmen kommt hier der Umstand entgegen, dass viele (Privat-)Investoren aus dem EU-Land aus den bekannten Vorteilen des Finanzplatzes Schweiz sehr gerne in solide
Schweizer Firmen investieren.
Outsourcing in osteuropäische Staaten
Der zunehmende Wettbewerbs- und vor allem Preisdruck aus den Billiglohnländern wird insbesondere das Hochpreisland Schweiz treffen. Selbst Grossunternehmen nutzen zunehmend die attraktiven Offshore- und Outsourcing-Möglichkeiten weltweit. Mit der EU-Osterweiterung eröffnen sich nun auch für Schweizer KMU neue Möglichkeiten zum Outsourcing von Aktivitäten in osteuropäische Länder. Damit profitieren
sie auch von der erhöhten Stabilität und Rechtssicherheit der neuen EU-Länder.
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