Technologie und Know-how als handelbare Ressource – Chancen und Gefahren für KMU (1/2)
von Dr. Franz J. Beeler
Eine gewissermassen stille Revolution hat sich im Bereich der technologischen Innovation vollzogen: Technologie und Know-how bilden heute eine weitgehend erwerb- und handelbare Ressource. Man spricht in diesem Zusammenhang bereits vom Technologie-Anbieter Markt! Die „Make or Buy“ Entscheidung wird damit wichtiger denn je. Aufgrund der weiter abnehmenden Halbwertszeit von Know-how dürfte die
Vermarktung von Technologie nach aussen und damit der aktive Technologietransfer stark an Bedeutung gewinnen. Damit eröffnen sich für innovative und flexible KMU durch Nutzung des Technologietransfers völlig neue Chancen, die es früher schlichtweg nicht gab. Wer diese Chancen aber nicht nutzt und weiterhin versucht das „Rad neu zu erfinden“ wird allerdings sehr schnell ins Hintertreffen geraten.
Neue Zeiten - neue Chancen Heute sind die Möglichkeiten des Technologietransfer im Vergleich zu dem 90ziger Jahren um ein Vielfaches grösser und nehmen täglich zu. Technologie und Know-how werden zunehmend standardisiert und bilden damit eine erwerb- und handelbare Ressource. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Technologie-Anbieter Markt!
Aufgrund der abnehmenden Halbwertszeit von Know-how dürfte die Vermarktung von Know-how nach aussen und damit der Technologietransfer stark an Bedeutung gewinnen. Damit eröffnen sich für innovative und flexible KMUs durch Nutzung des Technologietransfer völlig neue Chancen, die es früher nicht gab. Aber auch Grossfirmen
wenden sich vermehrt diesem Know-how Markt zu, kaufen Technologien ein und/oder gehen ein Joint-Venture mit Know-how Firmen ein.
Technologische
Innovation im Zentrum des Weltgeschehens
Die technologische Innovation ist der klar dominierende
Innovationstypus und führt für nahezu sämtliche Branchen zu fundamentalen
und strukturellen Veränderungen. Die Unternehmen müssen sich darauf
einstellen, ihre Kernkompetenzen den schnellen technologischen Umwälzungen
und den damit verbundenen Marktveränderungen anzupassen. Als Mittel hierzu
dient der Technologie- und Wissenstransfer von aussen ins Unternehmen, um
sowohl Kosten als auch Zeit einzusparen. Die Methoden des
Technologie-Management unter Nutzung des Technologietransfer bilden die unternehmensinternen Werkzeuge hierfür.
Für nähere Informationen
darüber verweisen wir auf unser Technologie-Management Konzept.
Das "Not-Invented-Here (NIH)"-Syndrom oder warum
das „Rad“ nochmals neu erfinden? Noch immer wird
unnötigerweise viel Geld in Technologien investiert, welche ausserhalb
des Unternehmens bereits bestehen und zu geringen Kosten erwerbbar
wären. Allzu oft werden Investitionen in neue Produkte und
Dienstleistungen deshalb nicht vorgenommen, weil die notwendigen Kosten
als zu hoch eingeschätzt werden. Damit geht ein enormes
Wirtschaftspotential verloren. Völlig unnötig, denn mit den heutigen
Methoden des Technologie-Managements unter Nutzung des Technogietransfers lassen sich technologische Innovationen zu erheblich
tieferen Kosten realisieren. Für nähere Informationen
darüber verweisen wir auf unser Technologie-Management Konzept.
Weltweites
Technologie-Synergiepotential
Jedes Problem im
technisch-industriellen Bereich dürfte irgendwo auf der Welt in
identischer oder ähnlicher Form bereits angedacht, bearbeitet oder
gelöst worden sein. In der Regel sind zumindest Teillösungen bereits
vorhanden, welche zur Verfügung stehen. Bevor also eine Investition
getätigt wird, sollte sich eine Firma vorerst nach dem Stand der Technik
erkundigen.
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Mittels Recherchen in Patent- und Technologie-Datenbanken lässt sich der jeweilige Stand der Technik schnell und kostengünstig eruieren. Die Erfahrung zeigt, dass sich bei der Ermittlung des Standes der Technik stets wertvolle Zusatzinformationen mit direktem Nutzen ergeben. Häufig kommt damit auch interessantes Know-how von Mitwettbewerbern an den Tag. Im Rahmen unseres
Technologie-Management Konzeptes besteht ein klares Vorgehen
darüber, wie der Stand der Technik zu ermitteln ist und wo allfällige
Technologietransfer-Partner zu finden sind.
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Für letztere steht uns ein reichhaltiges Netzwerk
von Privatfirmen und staatlichen Organisationen zur Verfügung.
Technologie als handelbare
Ressource
Technologisches Wissen ist heute eine
weitgehend kommerziell erwerbbare Ressource. Diese wird heute von einer
Vielzahl öffentlicher Institutionen wie Fachhochschulen,
Technologietransfer-Zentren, Technoparks, Universitäten,
ETH, Fraunhofer-Institute, Steinbeis-Stiftung etc. angeboten.
Aber auch
private Unternehmen aus der Grossindustrie bis hin zur Kleinstfirma sind
heute Anbieter von spezifischem Know-how. Viele Forschungs- und
Entwicklungsabteilungen von Grossfirmen arbeiten heute als eigenständige
Profit-Centers, betreiben Auftragsforschung und vermarkten ihr Know-how
nach aussen. Aus unserer über 10 jährigen Erfahrung
im Technologie-Management unter Nutzung des Technologietransfer ist
ein mittlerweile reichhaltiges Netzwerk
aus Know-how Lieferanten und
Technologietransfer-Partnern
entstanden.
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Weitere Informationen zu Ressource Technologie:
Wissens-Management als
kritischer Erfolgsfaktor
Oft fehlt nur eine einzige
Information!
Technologie-Management als
Grundlage des Innovationsprozesses
Innovationsrisiko
lässt sich minimieren
Signifikante Kosteneinsparungen und Senkung
der Fixkosten
Firmenkultur entscheidend
und Link zum Gratis-Download:
►
Fortsetzung Ressource Technologie Seite 2/2
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