Kritische Erfolgsfaktoren im Innovations- und Technologiemanagement
Vortrag anlässlich der Konferenz "Innovations- und Technologiemanagement", 10-11. März 2005, Osec, Business Network Switzerland, Liestal/Basel, von Dr. Franz J. Beeler
Das Referat richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Jungfirmen und Start-ups in den Hochpreisländern Deutschland, Österreich und allen voran die Schweiz. Angesprochen sind insbesondere Unternehmen, welche im Wettbewerb mit Firmen in Billiglohnländern stehen. Die Kosten- und Lohnverhältnisse sind derart verschieden, dass völlig neue Wege und Konzepte notwendig sind. Dabei ist es in der Tat so,
dass traditionelle Vorgehensweisen und bewährte Erfolgsrezepte zum grössten Teil allesamt über Bord geworfen werden müssen. Dies ist insbesondere für traditionsbehaftete Unternehmen sehr schmerzlich. Der Vortrag beschreibt neue Konzepte und Lösungsvorschläge zum Thema "Mehr Innovation für weniger Geld" aus unserer internationalen Praxis im Innovation & Venture Management.
Die fortschreitende Globalisierungswelle erfasst nun zunehmend auch die kleinen und mittleren Firmen (KMU), welche mit ausländischen Anbietern im Wettbewerb stehen. Besonders betroffen sind Hochpreisländer wie Deutschland, Österreich und allen voran die Schweiz. Die grosse Herausforderung liegt in der Erhöhung von Effektivität und Effizienz im Bereich Innovation: Bei
zunehmendem Innovationsdruck stehen laufend weniger finanzielle Ressourcen zur Verfügung. Altbewährte Erfolgsrezepte haben weitgehend ausgedient. Konzeptionell neue Vorgehensweisen zur Erzeugung innovativer Marktleistungen sind notwendig. Gefragt sind kreative Kombinationen verschiedener Innovationstypen (z.B. technologische und betriebswirtschaftliche Innovationen) unter gleichzeitiger Nutzung der Möglichkeiten des grenzüberschreitenden Standortmarketing und Partnering.
Unter dem Fokus „Mehr Innovation für weniger Geld!“ werden neue Wege und Konzepte zur erfolgreichen Innovation im 21. Jahrhundert beschrieben. Der Vortrag richtet sich an KMU, Jungfirmen und Start-ups sowie Manager, Gründer, Unternehmer und Selbständige. Es werden drei Erfolgskonzepte aus unserer internationalen Innovationspraxis erläutert:
► Das Technologie-Management Konzept: Damit Ihre Innovation ein Volltreffer wird!
Mit den Methoden des Technologiemanagements werden technologische Innovationen unter Minimierung von finanziellem und zeitlichem Aufwand zum Markterfolg gebracht. Mittels konsequenter Nutzung der Möglichkeiten des Technologietransfers und des Einkaufs von Technologien, Know-how und Anwendungen können die Fixkosten gesenkt, das Time-to-Market verkürzt und damit das Innovationsrisiko
beträchtlich reduziert werden. Erfolgreiche technologische Innovation wird damit plan- und kalkulierbar! Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können sich unter gezielter Anwendung der Methoden des Technologiemanagements und der Nutzung des Technologietransfers erhebliche Wettbewerbsvorteile verschaffen. Dies funktioniert aber nur dann, wenn Innovation nicht alleine Sache der Techniker und Ingenieure ist, sondern als funktionsübergreifende Unternehmensaufgabe mit Top-Management Verantwortung
verstanden, gelebt und umgesetzt wird.
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► R&D Venture Management – das zeitgemässe Technologiemarketing mit Zukunftsperspektiven
Viele Unternehmen sitzen auf "Perlen", ohne es zu wissen! Das ist kein Scherz, sondern eine Tatsache. Im Zuge des immer enger definierten Kerngeschäftes fallen immer mehr Errungenschaften wie Ideen, Konzepte, Patente, Technologien, Anwendungen bis hin zu vielversprechenden Geschäftskonzepten an, welche ausserhalb des eigentlichen Kernbusiness liegen. Die entscheidende Frage ist, was damit?
Leider enden viele dieser "Perlen" dann in der berühmten Schublade und das war es dann. Innovative Firmen sind längst dazu übergegangen, ihr Know-how auch ausserhalb des Kerngeschäftes aktiv zu vermarkten. Dies nennt sich R&D Venture Management (R&D steht für Research & Development, zu deutsch F&E). So lassen sich Patente, Technologien und Anwendungen direkt nach aussen vermarkten. Dazu gehört auch die Spin-off Bildung unter Gründung einer Neufirma, welche dann mittels Venture Capital finanziert
wird. Also selbst dann, wenn das Unternehmen weder eigenes Kapital noch Management-Kapazität zur Verfügung stellen kann, bestehen hier gute Chancen, falls ein genügendes Marktpotential vorliegt.
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► Das Innovation & Venture Konzept: Damit Ihr Start-up Projekt nicht zum Albtraum wird!
Viele Gründer und Start-up Teams haben bereits viel Zeit, Geld und Energie in aufwendige Prototypentwicklungen investiert und stehen nun vor dem Problem der Finanzierung mittels Risikokapital. Häufig stellt sich heraus, dass das Business-Konzept und der fertig entwickelte Prototyp bei Investoren auf wenig Interesse stossen. In der Regel sind dann auch keine Firmenpartner vorhanden, welche in die Lücke
springen. Eine äusserst unangenehme und kritische Situation! In den allermeisten Fällen bedeutet dies bereits das „Aus“. Doch dies müsste nicht so sein! Mittels "Simultaneous Venturing" lässt sich jedes Start-up Projekt frühzeitig an die Anforderungen der Investoren und des Marktes anpassen, bevor bereits der fertige Prototyp vorliegt und viel Geld unnötig ausgegeben wurde. Damit wird erfolgreiche Innovation bis zu einem gewissen Grad plan- und kalkulierbar. Vor allem aber lässt sich verhindern,
dass wertvolle personelle und materielle Ressourcen unnötig verschleudert werden. Ganz zu schweigen von den vielen Frustrationen und persönlichen Schicksalen, welche damit verbunden sind!
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Und hier zur Powerpoint-Präsentation des Vortrages:
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Und hier zum PDF-Download des Vortrages:
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